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Freies WLAN in der Suppengasse von Rottweil

In der Suppengasse der Stadt Rottweil steht ab sofort freies WLAN zur Verfügung und wurde von der Tuttlinger Freifunk-Community eingerichtet. Der WLAN-Router befindet sich in und um das Gebäude in der Suppengasse 2, wo die Wärmestube beheimatet ist.

Der Internetzugang richtet sich vor allem an Menschen, die ein niedriges oder kein Einkommen haben. In Tuttlingen sind nach Angaben der Freifunk-Community bereits 20 WLAN-Hotspots verfügbar und lassen sich mit einem Smartphone, Tablet oder Notebook nutzen. Zu finden seien die Hotspots in Gaststätten, sozialen Einrichtungen, dem Info-Büro, der Stadtverwaltung, Bürgerbüro, Einzelhandelsgeschäften und einem Autohaus.

Das WLAN-Angebot könnte in der Innenstadt von Rottweil ausgebaut werden, wenn hier Gaststätten, Geschäfte, soziale Einrichtungen, die Stadtverwaltung und auch Privatpersonen je einen WLAN-Hotspot einrichten. Die Nutzung der drahtlosen Internetzugänge ist kostenlos.

Bundesweit erfreuen sich freie WLAN-Netze einer steigenden Verbreitung, weil immer mehr Dörfer, Städte und Gemeinden entsprechende Zugangspunkte für das mobile Internet einrichten. Die Einrichtung der WLAN-Hotspots erfolgt entweder in Zusammenarbeit mit Freifunkern oder regionalen Telekommunikationsfirmen.

Eine vorherige Registrierung ist bei den meisten Funknetzwerken nicht erforderlich, sondern nur eine Bestätigung der Nutzungsbedingungen, nachdem der WLAN-Zugangspunkt ausgewählt wurde. Die Störerhaftung wurde im letzten Jahr abgeschafft und ermöglicht die rechtssichere Einrichtung von öffentlich zugänglichen Funknetzwerken. Die Höhe der Bandbreite ist besonders von der verwendeten Breitbandtechnik abhängig.

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Freies WLAN in Mainz

In Mainz wurden in den letzten Monaten von den Mainzer Stadtwerken an öffentlichen Plätzen und stark frequentierten Ecken öffentliche WLAN-Hotspots installiert. Die Initiative zum Aufbau eines WLAN-Netzes ging von Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD) aus mit einem Schwerpunkt darauf, dass der drahtlose Internetzugang eine hohe Bandbreite hat und kostenlos genutzt werden kann. Der neue WLAN-Service M Hotspot wurde am Mittwochvormittag auf dem Marktplatz von Ebling gemeinsam mit den Stadtwerke-Vorständen Daniel Gahr, Detlev Höhne und Tobias Brosze der Öffentlichkeit vorgestellt.

Auf dem Marktplatz, Fischtorstraße, am Liebfrauen- und Schillerplatz, am Höfchen, in der Ludwigsstraße, Alicenstraße, der Kreuzung Stadthausstraße/Emmeransstraße und auf dem Bahnhofsplatz steht das freie WLAN zur Nutzung bereit. Nach dem bisherigen Rahmenplan sollten zum Ende des ersten Quartals 2017 rund 45 Hotspots in der Innenstadt von Mainz installiert werden und dieses Ziel werde dem Stadtwerke-Vorsitzenden auch erreicht.

Die bestehenden 40 WLAN-Hotspots sollen bis Ende März um weitere elf Zugangspunkte erweitert werden. Die Zugänge werden am Neubrunnenplatz, auf dem Rathausplatz, an der Rheingoldhalle, der Stadthausstraße und in der Schusterstraße/Quintinstraße verfügbar sein. Jeder der 51 Hotspots kann bis zu 200 Nutzer gleichzeitig bedienen, bei einer Bandbreite von bis zu 300 Megabit pro Sekunde im Downstream und je nach Bedarf seien bis zu 1000 Megabit realisierbar.

Zur Nutzung von M Hotspot ist eine vorherige Registrierung erforderlich. Nach einer Bestätigung per SMS erfolgt dann die automatische Einwahl in das Internet. Die Verbindung wird nach 30 Minuten aus Sicherheitsgründen getrennt, doch danach könne man sich mit seinen Zugangsdaten jederzeit erneut einloggen.

Die bisherigen Aufbaukosten in das WLAN-Netz belaufen sich auf 200.000 Euro und dazu müssten 20.000 Euro an jährlichen Kosten getragen werden.

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Friedrichshafen bietet freies WLAN im Stadtbus

Die Stadt Friedrichshafen hat alle 22 Silberpfeil-Stadtbusse mit WLAN-Hardware ausgerüstet und bietet Fahrgästen ab sofort die Möglichkeit kostenlos per Funk im World Wide Web zu sufen. Genutzt werden kann das freie WLAN per Smartphone, Tablet und Notebook. Nach Angaben des Friedrichshafener Oberbürgermeisters Andreas Brand, sei man der erste Stadtverkehr im bodo-Verkehrsverbund, bei dem Fahrgäste kostenlos per WLAN im Netz surfen können. Vor allem Schüler, Pendler und Touristen dürften sich dem Stadtverkehrschef Norbert Schültke zufolge für das Angebot interessieren und nutzen.

In der Testphase wurde der freie WLAN-Zugang in den Stadtbussen bereits von 6000 Fahrgästen genutzt. Bundesweit setzen immer mehr Verkehrsgesellschaften auf Gratis-Internet in ihren Bussen und davon profitieren die Fahrgäste, die sich während ihrer Busfahrt zum Beispiel über das Wetter oder Veranstaltungen informieren können.

Die Bandbreite des verfügbaren WLAN-Zugangs kann sich je nach verwendeter Breitbandtechnologie auf 100 Megabit oder mehr pro Sekunde belaufen. Die WLAN-Router in den Bussen werden über ein Mobilfunknetz mit dem Internet verbunden. Der Aufbau eines WLAN-Angebots erfolgt durch Zusammenarbeit mit einem regionalen oder bundesweit tätigen Telekommunikationsunternehmen. In den meisten Fällen besteht für die Fahrgäste keine Beschränkung bei der Surfzeit oder Datenvolumen.

Seit der Aufhebung der Störerhaftung entscheiden sich verstärkt Städte, Dörfer, Gemeinden und Verkehrsgesellschaften für die Einrichtung eines freien WLAN. Das Ergebnis ist eine Steigerung der Attraktivität und Lebensqualität des jeweiligen Orts, Fahrzeugs oder Standorts, an dem die WLAN-Hotspots eingerichtet wurden.

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Freies WLAN in Triberg geplant

In der Schwarzwälder Stadt Triberg soll bald ein freies WLAN an ausgewählten Punkten eingerichtet werden und zur Verfügung stehen. Von drei Unternehmen wurde Angebote eingereicht, die das Kurhaus, den Marktplatz und Wasserfall mit einem drahtlosen Internetzugang versorgen möchten. Der Anbieter Hotsplots legte mit 6000 Euro ein um 1000 Euro günstigeres Angebot vor als Freykey. Die Firma TWZ Event legte ein Angebot über eine elfmonatige Nutzung des bereits existierenden WLANs im Wasserfallbereich vor.

Der Haushalt sieht 12.000 Euro für das freie WLAN vor, wenn der Marktplatz und das Kurhaus von Hotsplots und der Wasserfall von TWZ ausgerüstet würde. Auf diese Weise könnte alles abgedeckt werden und die Folgekosten würden sich auf rund 515 Euro belaufen. Die Bandbreite liege bei 56 Megabit pro Sekunde im Downstream und könne höher ausfallen, sobald das WLAN-Netz am Kreisbackbone angeschlossen würde.

Die hohen Kosten resultieren aus der Software und einer guten Firewall. Der Gemeinderat entschied sich beim Marktplatz und Kurplatz für Hotsplots, während zur WLAN-Versorgung des Wasserfallbereichs die TWZ Event verpflichtet wurde. Wann das kostenlose funkbasierte Internet eingerichtet und freigeschaltet wird, darüber gab Triberg keine Informationen bekannt. Zum Jahresende 2017 könnte das WLAN-Netz aber verfügbar sein. Wer das Funknetz nutzen möchte, der benötigt dafür ein Smartphone, Tablet oder Notebook.

Bundesweit entscheiden sich immer mehr Städte, Dörfer und Gemeinden für die Installation freier WLAN-Hotspots, weil dies die Lebensqualität und Attraktivität eines Orts steigert.